Carla ist die Gewinnerin des diesjährigen Schulentscheids des Vorlesewettbewerbs. Die Sechstklässlerin der Klasse 6d setzte sich im 63. Vorlesewettbewerb gegen neun weitere Finalistinnen und Finalisten der Klassen 6a-6e durch. Damit qualifiziert sie sich für die nächste Runde des Wettbewerbs – den Stadtentscheid, welcher Ende Januar 2022 startet.
Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb teil. Er ist der größte und traditionsreichste Schülerwettbewerb Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.



Eine ganze Nacht lang Mathematik? 125 Schülerinnen und Schüler des Landgraf-Ludwigs-Gymnasiums haben sich dieser Herausforderung gestellt und in der Nacht von Freitag auf Samstag (19.-20.11.21) an der „Langen Nacht der Mathematik“ teilgenommen (
Die „Lange Nacht der Mathematik“ (kurz: LNdM) ist ein Wettbewerb bei dem Schülerinnen und Schüler in Gruppen bis zu vier Personen gegen andere Gruppen aus ganz Deutschland antreten. Das Ziel ist es, neben dem Spaß an der Mathematik, der in einer solchen Nacht im Vordergrund steht, in die dritte und finale Runde einzuziehen und hier Aufgaben zu bearbeiten und die Lösungen einzureichen, um Punkte für die Rangliste zu ergattern. Um diese Runde zu erreichen, müssen in den zwei Runden zuvor jeweils 10 anspruchsvolle Aufgaben gelöst werden. Hier ist mathematisches Geschick und Geduld zum Knobeln gefragt. Nur die wenigsten Gruppen schaffen es soweit.
Am 9. November jährte sich die Reichspogromnacht zu 83igsten Mal: 1938 wurden die Synagogen in Brand gesetzt, die Entrechtung und Verfolgung der deutsch-jüdischen Bevölkerung wurde gesteigert und endete im Holocaust an den europäischen Juden. Der Künstler Gunther Demnig verlegt seit Mitte der 90er Jahre kleine Messingtafeln vor den letzten freiwillig gewählten Adressen jüdischer Mitbürger. Kurze biografische Angaben ermöglichen ein Erinnern. Wir finden in Giessen rund 120 solcher Stolpersteine, wie sie Gunther Demnig nennt.
Die Klassen 6d und 11e beteiligten sich an der Reinigung der Stolpernsteine im Umfeld des Marktplatzes.Es galt sich an Namen und Schicksale zu erinnern. Die genealogische Studie zur Geschichte der Giessener Juden von Hanno Müller (2012) ermöglichte weitere Informationen zu einzelnen Lebensgeschichten: Sag die Namen
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, 
