Simon Falkenstein: Ground Swell

{gallery}2013/OVAG,single=Edward_Hopper_04.jpg,salign=right,width=300{/gallery}Es war ein schöner Morgen, an dem sich die Natur von ihrer schönsten Seite zeigte. Ich genoss den letzten Zug meiner Zigarette und machte mich fertig. Mein bester Freund Will hatte mich heute zum Segeln eingeladen. Ich hatte das zwar noch nie gemacht, aber es würde schon schiefgehen. Als ich von meinem Strandhaus aus zu der nicht allzu weit entfernten Hafenbucht ging, sah ich es schon von Weitem im Takt der Wellen wiegen. Ich sah Will zwar nirgends, kletterte aber trotzdem an Bord seines Schiffes. Da kam auch schon Will aus dem unteren Teil seines Bootes heraus und begrüßte mich herzlich. „Hey John, wie geht’s dir? Bereit zum Ablegen?“ „Ich wär´ so weit“, sagte ich.

Also segelten wir los. Wir sprachen wie immer kaum, nur das Nötigste und waren auch schnell aus der Bucht hinausgesegelt und schließlich auf internationalen Gewässern gelandet. Die Arbeit auf dem Schiff war zwar hart, aber sie zahlte sich aus, denn schon nach einigen Stunden warfen wir den Anker und beschlossen, wie besprochen, eine Nacht auf hoher See zu verbringen. Doch das Fallen des Ankers ließ ebenso den Mantel des Schweigens fallen, den wir über uns gebreitet hatten. Wir redeten an jenem Abend mehr als an jedem anderen. Über unsere Beziehungen, Probleme und vieles mehr. Trotzdem sollte das die schlimmste Nacht meines Lebens werden.

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