»Jugend und Wirtschaft«: LLG zieht Erfolgsbilanz

Gießen (pd). Sie begaben sich auf die Spuren japanischer Kimonos, nahmen ausrangierte Handys unter die Lupe und fanden heraus, dass Menschen, die Bowling spielen, nicht zwangsläufig eine ruhige Kugel schieben. Auch im vergangenen Jahr beteiligten sich wieder Schüler der Oberstufe des Landgraf-Ludwigs-Gymnasiums mit insgesamt 50 Artikelentwürfen am Wettbewerb »Jugend und Wirtschaft«.  

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Die erfolgreichen Teilnehmer des LLG am Wettbewerb »Jugend und Wirtschaft« mit ihrem Betreuer Josef Kaiser (l.). (Foto: pd)
 

Zwar reichte es diesmal nicht fürs Siegertreppchen, berichtete Projektlehrer Josef Kaiser im AZ-Gespräch, dennoch fällt die Bilanz des Studiendirektors zum zehnjährigen Bestehen des Projekts »Jugend und Wirtschaft« ausgesprochen positiv aus. Das LLG stellte insgesamt fünf Einzelsieger, außerdem wurde dem Gymnasium als einziger Schule zweimal der Schulpreis in Höhe von 5000 Euro verliehen. Das LLG ist damit die erfolgreichste Schule in diesem Wettbewerb, der im Jahr 2000 vom Bundesverband deutscher Banken und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ins Leben gerufen wurde.

Im soeben beendeten Projekt wurden drei Artikel von LLG-Teilnehmern in der FAZ abgedruckt, fünf in der »Kleinen Zeitung« des Frankfurter Verlags und 17 in der »Schüler AZ« der Gießener Allgemeinen Zeitung.

Dass viel Arbeit, Geduld und Hartnäckigkeit dahintersteckt, bis aus Idee und Recherche ein fertiger Artikel wird, berichteten die meisten der Schüler aus der Stufe 13. Andererseits liegen manche Themen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße - oder auf dem eigenen Schreibtisch. So kam Philipp Nuhn die Idee zum Beitrag »Ein klassischer Ladenhüter. Ausrangierte Handys sind doch noch zu gebrauchen« beim Blick auf sein altes Mobiltelefon, das neben seiner Tastatur lag.

Die Erfahrung, dass man bei jeder Recherche auf die Kooperation von Gesprächspartnern angewiesen ist, haben viele der Schülerjournalisten gemacht. Wer seinen Artikel in der Frankfurter Allgemeinen oder in der »Kleinen Zeitung« wiederfinden wollte, musste eine Reihe journalistischer Grundsätze einhalten, zu denen etwa das ZDF-Prinzip gehört: Zahlen, Daten und Fakten. Wie viel Geduld und Beharrlichkeit nötig sind, bis man beispielsweise die Umsatzzahlen eines Unternehmens erhält, schilderte Lisa Horrer, die sich »auf Tuchfühlung mit dem Fernen Osten« und auf die Spuren japanischer Kimonos begeben hatte. Etwas leichter hatte es da Juliane Frey, der sich beim Thema »Der eingefleischte Fußballfan. Im Stadion geht es um die Wurst« die Türen eher geöffnet haben. Schließlich jagt die Schülerin beim FC Großen-Buseck selbst hinter dem runden Leder her. Wenn’s um die Wurst geht, ist der Senf nicht weit. Philipp Keßler hat für seinen Beitrag einen Hessen gefunden, »der überall seinen Senf dazu gibt«, und für seine Reportage ein Atelier in Haiger unter die Lupe genommen.

Genauer hingeschaut haben die LLG-Schüler auch bei einem Besuch der Frankfurter Allgemeinen. Dort konnten sie sich ein Bild des journalistischen Alltags bei einer großen Tageszeitung machen. Ihr Fazit: Da steckt viel harte Arbeit dahinter. Grundsätzlich, so Kaiser, haben die Schüler durch ihre journalistische Tätigkeit eine Reihe fächerübergreifender Schlüsselqualifkationen erworben.

Der Projektlehrer zog abschließend eine kleine Bilanz aus Sicht des LLG zum zehnjährigen Bestehen von »Jugend und Wirtschaft«. Siebenmal im Laufe der vergangenen zehn Jahre haben Schülergruppen an dem Projekt teilgenommen, Schüler/innen des Gymnasiums haben rund 300 Artikel verfasst, von denen 45 in der FAZ veröffentlicht wurden. Auch zu früheren Einzelpreisträgern des LLG besteht noch Kontakt. So hat Tobias Hausotter Internationale Beziehungen in Dresden, Straßburg und Berlin studiert und arbeitet jetzt für eine Agentur für politische Beratung in Berlin. Boris Lemmer promoviert in Göttingen im Fach Physik, und Jascha Braun hat sein Studium der Neueren Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin und Potsdam abgeschlossen und will ebenfalls promovieren. Alle Preisträger bestätigten ihrem Projektlehrer, dass die Wettbewerbswerfolge ihr Selbstvertrauen gestärkt haben und ihrer akademischen Laufbahn förderlich waren.

Das LLG verteidigte seinen Spitzenplatz (II)

Wettbewerb »Jugend und Wirtschaft«: Schüler veröffentlichten im Vorjahr 14 Beiträge - Dank an Betreuer Josef Kaiser

Gießen (pm). »Ich bin stolz auf die Leistungen meiner Schülerinnen und Schüler. Acht Veröffentlichungen auf den »Jugend-und-Wirtschaft«-Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung des Jahres 2008 und sechs in der »Kleinen Zeitung«, das haben in dem abgelaufenen Projektjahr nur LLG-Schüler geschafft, gefolgt von einer Schülergruppe des Friedrich-König-Gymnasiums in Würzburg. Überboten wurde dieses Ergebnis bisher nur durch eine Gruppe von LLG-Schüler/innen im Jahr 2006 mit zwölf veröffentlichten Artikeln in der FAZ und vier in der »Kleinen Zeitung«.

Mit diesen Worten zog Studiendirektor Josef Kaiser zufrieden Bilanz des Wettbewerbs »Jugend und Wirtschaft«, der 2008 vom Bundesverband deutscher Banken und der FAZ in Kooperation mit dem IZOP-Institut zum achten Mal durchgeführt wurde. Kaiser durfte bisher sechsmal mit einer Gruppe von LLG-Schüler/innen teilnehmen. Das Landgraf-Ludwigs-Gymnasium ist mit fünf Einzelpreisen und zwei Schulpreisen die bisher erfolgreichste Schule bundesweit in diesem Wettbewerb.

Miriam Zakel bekam - wie damals gemeldet -im September in Berlin einen Einzelpreis in Form eines Multimedia-Laptops von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, FAZ-Herausgeber Holger Steltzner und dem geschäftsführenden Vorsitzenden des Bundesverbandes deutscher Banken, Prof. Manfred Weber überreicht. Sie wurde ausgezeichnet für ihre Artikel »Die Männerwirtschaft gerät ins Wanken. Gartenzwerge made in Germany sind immer noch gefragt. Aber jetzt bekommen sie weiblichen Zuwachs« und »Haarige Angelegenheiten. Perücken sind wieder in Mode«.

Die genannten Artikel sowie die der Schülerinnen Myriam Böger, Annyck Kyra Gallen, Sarah Sandelbaum und der Schüler Anton Cyrol und Christoph Weigel sind nachzulesen im Archiv 2008 unter www.jugendundwirtschaft.de.
Als weitere Anerkennung bekamen alle Autoren veröffentlichter Texte (zu den Genannten kommen noch Milena Virchow und Jakobus Gäth hinzu), einen Buchgeschenkgutschein der Werner-Schiffner-Stiftung, die hervorragende Leistungen von LLG-Schülern auszeichnet. Sowohl die Themenfindung als auch die journalistische Leistung und das besondere Engagement der Schüler werden damit gewürdigt.

Die breite Themenpalette der Artikel erstreckt sich von gezüchteten Schmetterlingen für Hochzeiten, Quickdämmen aus Heuchelheim, Gartenzwergen, tragbaren Toiletten, Korsetts, Rohstoffgewinnung aus Abfall, Singlebörsen, Milchlieferung durch den Milchmann, Ecosphere als Alternative zum Aquarium, Stromerzeugung durch Biogasanlagen, Situation der Taxiunternehmer, Whiskyerzeugung in Deutschland über den Verkauf von Perücken bis hin zum Klassiker der Herstellung von Ruhe durch Ohropax.

LLG-Schulleiter Dr. Manuel Lösel lobte die ausgezeichneten Schüler/innen mit den Worten: »Auch in diesem Jahr habt Ihr Eure im Unterricht erworbenen wirtschaftlichen und schriftstellerischen Kompetenzen in überragender Weise miteinander verbunden. Hierfür wurdet Ihr durch Veröffentlichungen in Deutschlands wichtigster Zeitung belohnt. Mein Dank und meine Anerkennung gelten Euch für Eure hervorragende Arbeit sowie Herrn Kaiser für die intensive Betreuung.«

 

Das LLG verteidigte seinen Spitzenplatz


Gießen (pm). »Ich bin stolz auf die Leistungen meiner Schülerinnen und Schüler. Acht Veröffentlichungen auf den »Jugend-und-Wirtschaft«-Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung des Jahres 2008 und sechs in der »Kleinen Zeitung«, das haben in dem abgelaufenen Projektjahr nur LLG-Schüler geschafft, gefolgt von einer Schülergruppe des Friedrich-König-Gymnasiums in Würzburg.

Überboten wurde dieses Ergebnis bisher nur durch eine Gruppe von LLG-Schüler/innen im Jahr 2006 mit zwölf veröffentlichten Artikeln in der FAZ und vier in der »Kleinen Zeitung«.
Mit diesen Worten zog Studiendirektor Josef Kaiser zufrieden Bilanz des Wettbewerbs »Jugend und Wirtschaft«, der 2008 vom Bundesverband deutscher Banken und der FAZ in Kooperation mit dem IZOP-Institut zum achten Mal durchgeführt wurde. Kaiser durfte bisher sechsmal mit einer Gruppe von LLG-Schüler/innen teilnehmen. Das Landgraf-Ludwigs-Gymnasium ist mit fünf Einzelpreisen und zwei Schulpreisen die bisher erfolgreichste Schule bundesweit in diesem Wettbewerb.

Miriam Zakel bekam - wie damals gemeldet - im September in Berlin einen Einzelpreis in Form eines Multimedia-Laptops von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, FAZ-Herausgeber Holger Steltzner und dem geschäftsführenden Vorsitzenden des Bundesverbandes deutscher Banken, Prof. Manfred Weber überreicht. Sie wurde ausgezeichnet für ihre Artikel »Die Männerwirtschaft gerät ins Wanken. Gartenzwerge made in Germany sind immer noch gefragt. Aber jetzt bekommen sie weiblichen Zuwachs« und »Haarige Angelegenheiten. Perücken sind wieder in Mode«.

Die genannten Artikel sowie die der Schülerinnen Myriam Böger, Annyck Kyra Gallen, Sarah Sandelbaum und der Schüler Anton Cyrol und Christoph Weigel sind nachzulesen im Archiv 2008 unter www.jugendundwirtschaft.de.

Als weitere Anerkennung bekamen alle Autoren veröffentlichter Texte (zu den Genannten kommen noch Milena Virchow und Jakobus Gäth hinzu), einen Buchgeschenkgutschein der Werner-Schiffner-Stiftung, die hervorragende Leistungen von LLG-Schülern auszeichnet. Sowohl die Themenfindung als auch die journalistische Leistung und das besondere Engagement der Schüler werden damit gewürdigt.

Die breite Themenpalette der Artikel erstreckt sich von gezüchteten Schmetterlingen für Hochzeiten, Quickdämmen aus Heuchelheim, Gartenzwergen, tragbaren Toiletten, Korsetts, Rohstoffgewinnung aus Abfall, Singlebörsen, Milchlieferung durch den Milchmann, Ecosphere als Alternative zum Aquarium, Stromerzeugung durch Biogasanlagen, Situation der Taxiunternehmer, Whiskyerzeugung in Deutschland über den Verkauf von Perücken bis hin zum Klassiker der Herstellung von Ruhe durch Ohropax.

LLG-Schulleiter Dr. Manuel Lösel lobte die ausgezeichneten Schüler/innen mit den Worten: »Auch in diesem Jahr habt Ihr Eure im Unterricht erworbenen wirtschaftlichen und schriftstellerischen Kompetenzen in überragender Weise miteinander verbunden. Hierfür wurdet Ihr durch Veröffentlichungen in Deutschlands wichtigster Zeitung belohnt. Mein Dank und meine Anerkennung gelten Euch für Eure hervorragende Arbeit sowie Herrn Kaiser für die intensive Betreuung.«

 

(Original )

 

Wer über Wirtschaft schreiben will, muss Wirtschaft verstehen!

Sieger beim bundesweiten Schülerwettbewerb "Jugend und Wirtschaft" 2007/2008 in Berlin ausgezeichnet

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Berlin, 17. September 2008 -In seiner Festrede anlässlich der Preisverleihung lobte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos die hervorragenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Das Projekt sei beispielhaft, von Wirtschaft nichts wissen zu wollen, heißt, sich dem Leben zu verweigern“. Nachdrücklich sprach er sich dafür aus, in allen Bundesländern ein eigenständiges Schulfach Wirtschaft einzuführen. „Ich stehe hinter dieser Forderung des Bankenverbandes“, so der Minister. mehr...

"Wer über Wirtschaft schreiben will, muss Wirtschaft verstehen“, betonte Prof. Dr. Manfred Weber, Geschäftsführender Vorstand des Bankenverbandes. Das große Interesse der Schüler an dem Wettbewerb zeige, wie ausgeprägt ihr Wunsch sei, Wirtschaftsthemen stärker im Unterricht zu behandeln. Das bestätigt auch eine Studie im Auftrag des Bankenverbandes. Danach sind fast 80 Prozent der Jugendlichen und über 80 Prozent der Erwachsenen der Auffassung, dass es ein eigenständiges Schulfach Wirtschaft geben sollte. mehr ...

Holger Steltzner, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, würdigte im Rahmen seiner Laudatio die Leistungen der Preisträger. Die jungen Autoren hätten sich durch exakte Recherche und flotten Stil ausgezeichnet. Er wies auf die gesellschaftliche Aufgabe der Zeitung hin, junge Menschen an das Lesen heranzuführen und sie für wirtschaftliche Themen zu gewinnen.

Für die Schülerinnen und Schüler sprach Christoph Rahe, einer der Artikelpreisträger und Schüler am Gymnasium der Stadt Rahden. Er betonte, dass er sowohl für sich persönlich, als auch hinsichtlich seiner schulischen Leistungen großen Nutzen aus dem Projekt ziehen konnte. „Die tägliche Lektüre der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat dazu geführt, dass mein Allgemeinwissen auf ein ordentliches Niveau angestiegen ist, was mit vor allem im Unterrichtsfach Sozialwissenschaften zugutekam.“ mehr…

Stefan Weierich, Projektlehrer am Friedrich-Koenig-Gymnasium in Würzburg, von dem ebenfalls ein Schüler ausgezeichnet wurde, wies daraufhin, dass durch die Arbeit im Projekt „Jugend und Wirtschaft“ bei den Schülern ein außergewöhnliches Maß an Aufmerksamkeit, Neugier, Kompetenz und Engagement zu Tage treten und gefördert werden. „Den Schülern wird dadurch bewusst, dass sie bei diesem Projekt den schulischen Bereich verlassen und dieser starke Realitätsbezug entfaltet seine motivationssteigernde Wirkung. mehr…

Schul- und Autorenpreise

Schulpreise (Geldpreise 5.000 Euro)

  • St. Bernhard Gymnasium, Willich-Schiefbahn
    Projektlehrer: Bernd-Dieter Röhrscheid
  • Ursulinen-Gymnasium, Mannheim
    Projektlehrer: Ingo Umstätter, Stefan Müller
  • Rheingauschule, Geisenheim
    Projektlehrer: Lars Jügler
Artikelpreise(Multimedia Notebooks)

Miriam Zakel,
Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, Gießen
Projektlehrer: Josef Kaiser

Christoph Rahe,
Gymnasium der Stadt Rahden
Projektlehrer: Christoph Bolte

Alexander Fabri,
Friedrich-Koenig-Gymnasium, Würzburg
Projektlehrer: Stefan Weierich

© 2003-2008 Bundesverband deutscher Banken  

Wirtschaft in der Schule - eine Investition in die Zukunft Sieger beim Schülerwettbewerb

„Wer über Wirtschaft schreiben will, muss Wirtschaft verstehen“, betont Prof. Dr. Manfred Weber, Geschäftsführender Vorstand des Bankenverbandes, bei der Preisverleihung des Schülerwettbewerbes „Jugend und Wirtschaft“ in Berlin. 

Das große Interesse der Schüler an dem Wettbewerb zeige, wie ausgeprägt ihr Wunsch sei, Wirtschaftsthemen stärker im Unterricht zu behandeln. Das bestätigt auch eine Studie im Auftrag des Bankenverbandes. Danach sind fast 80 Prozent der Jugendlichen und über 80 Prozent der Erwachsenen der Auffassung, dass es ein eigenständiges Schulfach Wirtschaft geben sollte.

Der Bankenverband fordert ein Schulfach Wirtschaft schon seit langem. „Es freut uns besonders, dass die Diskussion in diesem Jahr deutlich an Fahrt gewonnen hat“, sagt Weber. So habe Bundespräsident Köhler in seiner „Berliner Rede“ im Juni dafür plädiert, „solide Grundkenntnisse über die Wirtschaft“ in den Schulen zu vermitteln. Auch Bundeswirtschaftsminister Glos spreche sich für ein verpflichtendes Fach Wirtschaft aus. Um der Forderung des Bankenverbandes nach einem eigenständigen und verpflichtenden Schulfach Wirtschaft noch stärkeres Gewicht zu verleihen, hat er in diesem Jahr eine „Konzeption für die ökonomische Bildung“ vorgelegt. „Darin werden die Inhalte und Kompetenzen, die in einem Fach Wirtschaft vermittelt werden sollten, für alle Jahrgangsstufen aufgezeigt“, so Weber. Die Konzeption beinhaltet auch einen Vorschlag für den Aufbau eines Bachelor- und Masterstudiengangs für angehende Lehrer.

Das Projekt „Jugend und Wirtschaft“ hat der Bankenverband vor acht Jahren gemeinsam mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ins Leben gerufen. Über 10.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland haben seitdem ihre journalistischen Fähigkeiten an Wirtschaftsthemen erproben können. Der Wettbewerb bietet den Schülern die Möglichkeit, jeden ersten Donnerstag im Monat und zusätzlich einmal im Quartal im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Beiträge zu veröffentlichen, die sie selbst recherchiert und geschrieben haben. Die Autoren der besten Artikel werden mit einem Multimedia-Notebook belohnt, die drei besten Schulen erhalten einen Geldpreis in Höhe von 5.000 €.


Preisträger Jugend und Wirtschaft 2007/2008



Folgende Preise wurden im Rahmen des Projektes „Jugend und Wirtschaft“ 2007/08 gemeinsam vom Bundesverband deutscher Banken und der F.A.Z. verliehen:

Preise für die besten Artikel in der F.A.Z. (Multimedia-Notebooks)

Miriam Zakel, Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, Gießen, für ihre Artikel „Die Männerwirtschaft gerät ins Wanken“ (F.A.Z., 8. Mai 2008) und „Perücke“ (F.A.Z., erscheint am 18. September 2008).

Christoph Rahe, Gymnasium der Stadt Rahden, für seine Artikel „Den Kopf aus dem Sand stechen“ (F.A.Z., 3. April 2008), „Ein Licht mit gravierender Bedeutung“ (F.A.Z., erscheint am 18. September 2008).

Alexander Fabri, Friedrich-Koenig-Gymnasium, Würzburg für seine Artikel „Schutz gegen Schmutz“ (F.A.Z., 7. Februar 2008) und „Städte im Lampenfieber“ (F.A.Z., erscheint am 18. September 2008).

Preise für die besten Schulen (Geldpreise 5.000 €)

St. Bernhard Gymnasium, Willich-Schiefbahn

Ursulinen-Gymnasium, Mannheim

Rheingauschule, Geisenheim


(Originalartikel)

 

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