LLS in Berlin gleich zweimal auf dem Treppchen

Landgraf-Ludwig-Schule beim bundesweiten Wettbewerb »Jugend und Wirtschaft« in Einzel- und Schulwertung spitze

Gießen/Berlin (pd). Nachdem die Landgraf-Ludwig-Schule mit Tobias Hausotter bereits im vergangenen Jahr auf einer Spitzenposition vertreten war, konnte die LLS ihr Resultat beim diesjährigen Wettbewerb »Jugend und Wirtschaft« sogar noch toppen.

Unter 49 Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet kam die Gießener Schule unter die ersten drei und wurde dafür bei der Preisverleihung am Mittwoch in Berlin mit 5000 Euro dotiert. Und wie im vergangenen Jahr stellte die LLS auch diesmal einen Einzelsieger. Boris Lemmer gehörte in dem von der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« und dem Bundesverband deutscher Banken ins Leben gerufenen Wettbewerb zum Spitzenquartett und wurde für seinen Artikel »Zweifel am Milliardenprojekt UMTS«, der am 3. Januar in der FAZ erschienen ist, mit einem Multimedia-Notebook belohnt.

In Berlin nahmen außer Lemmer zehn weitere Teilnehmer der Landgraf-Ludwig-Schule die Glückwünsche der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Prof. Dagmar Schipanski, entgegen. Begleitet wurde die Delegation von Schulleiter Rudolf Stock und Oberstudienrat Josef Kaiser, der die Jugendlichen nun schon im zweiten Jahr des Projekts betreut.

Die Kultusministerin hatte den Wettbewerb »Jugend und Wirtschaft« in ihrer Ansprache als »vorbildhaft, zukunftsweisend und nachahmenswert« bezeichnet. Das Projekt fordere Schüler und Lehrer gleichermaßen und verlange einen hohen Einsatz ab, so Prof. Schipanski, die Bildung als wichtige Investition in die Zukunft bezeichnete.

Oberstudienrat Kaiser nannte die Teilnahme an dem Projekt für Lehrer und Schüler in jedem Fall eine lohnende Erfahrung. Man erhalte die Gelegenheit, über den »normalen Unterrichtstellerrand« hinauszuschauen, zudem bleibe fachübergreifendes Arbeiten kein Fremdwort. Wie hart die Konkurrenz war, unterstrich Kaiser mit dem Hinweis darauf, dass auch Wirtschaftsgymnasien an dem Wettbewerb teilgenommen hätten.

Zur Delegation in Berlin gehörten mit Can Dilmac, Eva Georg, Nicolas Koch, Stefanie Mergehen, Christine Netzler, Antonia Pallauf, Leona Schäfer, Rebecca Schwalm, Valena Will und Lena Will zehn weitere erfolgreiche Verfasser von Studienarbeiten und Zeitungsartikeln.

Inzwischen hat an der LLS die Arbeit für den dritten Wettbewerb »Jugend und Wirtschaft« begonnen. Unter Kaisers Leitung hat ein neuer Grundkurs Politik und Wirtschaft in der Jahrgangsstufe 12 die Aufnahmehürde genommen und eifert seinen Vorgängern nach.

Großer Erfolg für die LLS: Die Landgraf-Ludwig-Schule gehörte in Berlin bei der Preisverleihung zu den besten Schulen (oben) und war mit Boris Lemmer auch im Einzelwettbewerb ganz vorn dabei. Zu seinem Spitzenplatz gratulieren ihm links FAZ-Herausgeber Holger Steltzner und Ministerin Dagmar Schipanski.  

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